HAUPTSTADTMENSCHEN: Zum Glück muss ich noch nicht trauern, denn mein Peter Lindbergh heißt Peter Kagerer ist quick lebendig, außerdem Berufsabenteurer und fotografiert leicht atemberaubend, aber sehen Sie selbst, wenn Frau zu Kappenstein das Regierungsviertel unsicher macht:
Berliner Woche – search: Frau zu Kappenstein
Die Berliner Morgenpost schreibt in ihrer Wochenendausgabe über Frau zu Kappenstein: Tagesspiegel entdeckt „Immer wieder freitags“ Liebe Frau zu Kappenstein, woran denkt man, wenn man an Marzahn-Hellersdorf denkt? An die “Gärten der Welt”, Schloss Biesdorf, die Alte Börse, die vielen Plattenbauten – und ich außerdem an ganz viel Menschlichkeit. Natürlich habe ich den Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf gelesen. Verschlungen habe ich ihn. Diese außergewöhnliche und zugleich beeindruckende warmherzigen Schilderung einer Marzahner Jungenfreundschaft. Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich die Sozialkomödie „Extraklasse!” mit Axel Prahl gesehen, die auch in Marzahn-Hellersdorf spielt. Köstlich und mit ganz viel Herz, wie der Schauspieler im Film als Ex-Reporter wider Willen zum Schuldienst verdonnert wird. Sehr unterhaltsam, und als Örtlichkeit bzw. Filmkulisse war das Freizeitforum Marzahn auserwählt worden. Da kamen doch direkt heimische Gefühle bei mir auf. Wer das Freizeitforum Marzahn, wie man die Lokalität abgekürzt bezeichnet, noch nicht kennt, sollte es ganz schnell nachholen. Alles, was mit Sport, Spiel und Spannung zu tun hat, ist unter einem Dach zu finden. Gut konzipiert. Und wie das Leben es so will, habe ich fernab dieses Veranstaltungszentrums bei einer Feier zum hundertjährigen Bestehen des Bundes Deutscher Architekten auch noch dessen Schöpfer höchstpersönlich kennengelernt. Rein zufällig saßen Wolf Eisentraut, der frühere Präsident des Bundes der Architekten sowie Erbauer des FFM, und ich nebeneinander. Da lag es nahe, auch über diese von ihm entworfene Einrichtung ins Gespräch zu kommen. Die Welt ist doch klein. In dem Zusammenhang erwähnte er, dass ihm gerade das Freizeitforum Marzahn, das meine spätere Wirkungsstätte für „Immer wieder freitags“ werden sollte, besonders am Herzen liegt. Das habe ich mir gut gemerkt und nicht mehr vergessen. „Immer wieder freithttps://leute.tagesspiegel.de/marzahn-hellersdorf/unter-nachbarn/2019/08/13/91537/?utm_source=TS-Leute&utm_medium=link&utm_campaign=leute_newsletterags“ wurde 2018 als Veranstaltungsreihe mit Kabarett und Comedy am Freizeitforum Marzahn ins Leben gerufen. Ganz egal, ob es der E-Tretroller ist, mit dem sich Andreas Scheuer liebend gern beschäftigt, im Gegensatz zum Dieselskandal, oder ob es um die Organspende des amtierenden Gesundheitsministers zugunsten seines Ehemanns geht. Wie war das noch: Wer schweigt, stimmt zu, und wer ablehnt, gefährdet das Eheglück. Paare zusammen ist sowieso so eine Sache. Bekanntlich halten Beziehungen länger, wenn die Paare getrennt voneinander leben. In der Veranstaltung passieren aber auch ganz persönliche Dinge. Ein Anruf von Mutti, die daran erinnert, wie wichtig frische Unterwäsche ist, oder dass Seniorenmemory nicht nur Älteren gut die Zeit vertreibt. Wer in der Reihe schon alles aufgetreten ist, da bin ich ganz stolz drauf: Gerlinde Kempendorff-Höhne war zu Gast. Sie verkörperte eine Putzfrau, die unter dem Motto „Frau Saubermann sagt, wie’s is!“, auspackt. Genauso wie der Berliner Autor Andreas „Spider“ Krenzke und der “Distel”-Kabarettist Tilman Lucke. Damit nicht genug. Ausverkauft ging es weiter mit Sebastian Krämer, der Autorin Abini Zöllner und dem Altkabarettisten Gert Kießling. Die Zuschauer*innen tobten. Danach folgten viele andere Künstler*innen wie Gisela Oechelhaeuser, Uli Hannemann, André Herzberg, Lutz Stückrath, um nur einige zu nennen. Marzahn, der zweitgrünste Bezirk, mit guter Anbindung an die Innenstadt, ist inzwischen 40 Jahre alt geworden. Auch Dagmar Pohle, die Bürgermeisterin, weiß die Vorteile von Marzahn-Hellersdorf zu schätzen. Mit ihr habe ich inzwischen ebenfalls Bekanntschaft geschlossen. Wenn Sie mich fragen, sie ist goldrichtig für den Bezirk. Sie selbst wohnt in einer Plattenbauwohnung. Sogar den Biesdorfer Erich John, der Formgestalter (Designer) der berühmten Weltzeituhr und ganz vieler anderer bekannter Objekte, kenne ich mittlerweile. Zu gerne würde ich John, Pohle, Monika Lakomy vom Traumzauberbaum, Eulenspiegel Karikaturisten Arno Funke und und und zu einem Gespräch ins FFM einladen. Mal sehen, was zuerst passiert, ob es die Stützstrumpfwochen bei Rossmann sind oder eine Veranstaltung mit interessanten Leuten, die was zu erzählen haben. E N D E

Die hinreißende Fotostrecke ist von Michaela Hanf. Besuchen Sie mal Ihre Seite, Sie werden begeistert sein!














Entertainment, mein Leben Einfach locker bleiben – auch im Gesicht (kleine gesichtsakrobatische Anleitung)
Also für Körper, Geist und Seele wird ja immer wieder viel getan. Aber wie sieht es mit der Gesichtsmuskulatur und den schönsten Falten, den Lachfalten aus? Viele Mitmenschen laufen mit total vernachlässigter und regelrecht schlaffer oder überspannter Mimik umher. Und wenn wir ehrlich sind: Eine schwache Mundmuskulatur ist doch nicht anziehend. Aber bleiben Sie zuversichtlich! Mit einem bisschen guten Willen und ein paar lockeren Übungen können wir vieles zum Guten wenden. Zunächst einmal bleiben Sie ernst und schütteln Sie einfach Ihren Kiefer aus. Wenn Sie das Gefühl haben, das ist animalisch und nicht von dieser Welt, dann kann ich Sie beruhigen. Sie sind auf dem richtigen Weg! Konzentrieren Sie sich auf Atem und Stimme noch vor dem Sprechen. Nur nicht überreagieren! Einfach die goldene Mitte wählen. Ihre Stimme bekommt dadurch Betonung, Charakter und Gesicht. Ja, sie wird regelrecht zum Leben erweckt und erhält auch noch eine Seele. Nur, damit Sie vorbereitet sind: Es kann dadurch zu Verwechslungen mit Personen des öffentlichen Lebens kommen. Das macht aber nichts, gönnen Sie sich den Spaß! Nun zum Vorglühen der Vokale. Mir ist ganz gleich, ob Sie sich für das A, E, I, O oder U entscheiden. Spitzen Sie die Lippen, ziehen Sie eine Luftkugel ein und lassen den Unterkiefer nach unten fallen. Ja, und dann einfach erleichtert wie im Urlaub gähnen. Lassen Sie es frei heraus! Arbeiten Sie ohne Hand vor dem Mund. Werden Sie ruhig unhöflich! Wer ungehemmt arbeitet, schafft die besseren Urlaute, und konnte schon viele Ungeahnte und auch neue Kontakte knüpfen. Was auch ausgesprochen gut wirkt, sind süße Spaghetti aus Gummibärchenmaterial oder entrollte Lakritzschnecken. Einfach die Hände auf dem Rücken unterbringen und dann das verführerische Naschwerk Zentimeter für Zentimeter verschlingen. Jetzt nur noch mit den Lippen flattern und dann ist es auch schon so weit. Danach verfügen Sie über eine hinreißend entspannte Gesichtsmuskulatur und haben außerdem noch eine bezaubernd resonanzreiche Stimme. Das Ergebnis wird Sie überraschen! Wer viel übt, bietet seinen Mitmenschen einen geschmeidigen und gepflegten Gesichtsausdruck. Schlaff und überspannt war gestern und muss nicht sein. Jetzt kann der Tag nett werden!
Ihre Lachfaltenpflegerin des Vertrauens
Frau zu Kappenstein